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Vortrag OARCA-Akademie vom 26.11.1987

„Erfahrungen eines Rutengängers mit der Magie“

Untertitel: Wünschelrutengehen, eine Disziplin der Magie

Wie ich dazu kam, Zeichen nach Wirkungen zu untersuchen. An einem Stand auf einem OARCA- Kongress wurden Gegenstände angeboten, die durch ein bestimmtes Wort geladen wurden. Deren Wirkung hielt meiner Überprüfung jedoch nicht stand. Etwa zur gleichen Zeit las ich einer Zeitschrift über Radiästhesie  einen Hinweis, ein bestimmter Buchstabe unseres Alphabets und ein bestimmtes Wort, es war dasselbe mit dem die Gegenstände imprägniert waren,  würden Wasseradern abschirmen. Ich überprüfte dies sofort, doch es stimmte nicht. Kein Wunder, denn es war ja ein modernes Wort. Ich probierte es mit dem Anfangsbuchstaben. Die große Überraschung – er wirkte auf ganz schwache Wasseradern und er hatte selbst ein Feld. Dann untersuchte ich das ganze ABC, habe jedoch keine weitere Wirkungen auf Wasseradern von Buchstaben gefunden, auch nicht bei allen Sorten von Kreuzen. Was nicht heißen muss, dass sie gar keine Wirkung haben. Des Weiteren habe ich sie mit der Rute auf Giftwirkung, Radioaktivität, auf feinstofflich-dämonische, seelische Schadwirkung, auf Heil- und Lebenskraftwirkung untersucht. Ich habe die Zeichen an sich untersucht, und ihre Wechselwirkungen mit Quellen wie z.B. Wasseradern, Erdverwerfungen, Erzadern, elektromagnetischen Feldern von Geräten, mit Orten der Kraft, aber auch mit Gegenständen die giftig oder radioaktiv sind, oder Lebens- und Heilkraft enthalten. Ich habe das getan, denn alle alten Völker, die im magischen Weltbild leben, haben von Alters her bis heute behauptet, das Zeichen magische, heilende, schadende und bannende Wirkung haben. Heute noch ist es in der gesamten islamischen Welt üblich, bestimmte Zeichen und Sprüche, d.h. Suren des Korans auf Papier zu schreiben und sich das Papier in einem Amulett um den Hals zu hängen, um bestimmte Wirkungen zu erzielen. In manchen Fällen wird das so beschriebene Papier zu Heilzwecken sogar verspeist. Ganz ähnliches praktizieren bis heute die meisten nicht islamischen mongolischen Stämme. Diese Sachverhalte dienten unter Anderem europäischen Wissenschaftlern der Kolonialstaaten des ausgehenden 19. Jahrhunderts dazu, von „der Erzdummheit der Menschheit“ zu sprechen (Frasier). Ihre heutigen Nachfolger denken das immer noch, auch wenn sie es nicht mehr so deutlich artikulieren. Die hohen Priester des bei uns herrschenden Maschinenkultes verfemen noch immer jeden, der es wagt, sich mit den uralten Künsten und Wissenschaften zu befassen. Das habe auch ich immer wieder erfahren, als ich mit ein paar Wissenschaftlern diesbezüglich Experimente durchführte. Als die Wirkung meiner Zaubereien nicht mehr wegzudiskutieren war, bedurfte einer der beteiligten Wissenschaftler einer psychiatrischen Behandlung. Die anderen weigerten sich, die Ergebnisse zu veröffentlichen, und haben sich jeden Hinweis auf sie in diesem Zusammenhang verbeten. Sie haben sich das verbeten, wie sie selbst zugaben, aus Angst, berufslos zu werden. Was habe ich mit denen angestellt? Ich denke gar nichts Schlimmes, auch nichts Besonderes oder Aufwendiges. Ich habe weder besondere Elixiere verwendet noch Zaubersprüche gemurmelt und auch keinen Zauberstab verwendet. Ich habe lediglich mit Bleistift ein oder mehrere Zeichen auf ein leeres Blatt Papier gemalt und es an ihre Apparaturen, Chemikalien und Gegenstände gelegt, oder solche Zeichen mit Kreide direkt auf Sicherungskästen des Stromes oder auf Glasbehälter mit giftigen oder radioaktiven Substanzen gekritzelt. Ich habe dieses Spiel über mehrere Stunden, bei einzelnen Untersuchungen die Zeichen bis zu 60 x hin- und wieder weggemacht. Die Ergebnisse waren immer dieselben, gemessen von den Wissenschaftlern oder von mir mit der Rute. Wenn ich die Versuchsanordnung mit der Rute messe, so tritt bei schwachen Zeichen eine Neutralisierung ein, und bei stärkeren eine Verschiebung des Rutenausschlages von Gift und Radioaktivität hin zu Heil- und Lebenskraft. Und die wissenschaftlichen Geräte zeigen an oder nicht an. Lege ich meine geladenen Zeichen an, so bleibt eine Wasserader in Richtung und Mächtigkeit gleich. Sie hat nur jetzt eine Wolke mit Wohlfühlen bereitender und kraftgebender anstatt krankmachender Wirkung um sich. Dasselbe messe ich auf meine Weise bei Giften, radioaktiven oder elektromagnetischen Feldern. Entferne ich die oder das Zeichen, so bekommen die Felder oder Wolken der untersuchten Wasseradern, radioaktiven Quellen der Gifte und elektrischen Geräte wieder ihren ungesunden Charakter. Was haben nun die Wissenschaftler festgestellt? Elektrischer Strom ändert seine Frequenz, wenn ich ein Zeichen an einen Sicherungskasten mache. Der Strom hat dann innerhalb des von dem Sicherungskasten beschickten Netzes eine höhere Frequenz als normal oder außerhalb dieses Bereichs. Entferne ich das Zeichen, hat er wieder seine alte Frequenz. Stelle ich einen radioaktiven Gegenstand auf ein Blatt Papier mit einem von mir gezeichneten Zeichen, so haben die Wissenschaftler in den Versuchen keinerlei Ausschläge auf ihren Geräten verzeichnet. Nimmt man das Blatt wieder weg, so stellt sich nach einiger Zeit der vorher gemessene Wert wieder ein. Verschiedene giftige Substanzen, mit denen ich in ähnlicher Weise verfahren war, veränderten nach Aussage der Chemiker ihre Struktur – sie wurden ungiftig. Entfernte ich das Zeichen, lief der Prozess wieder zurück. Zweimal nach etwa 50 Versuchen mit derselben Substanz ging der Prozess nicht wieder vollständig zurück – es bildete sich eine Substanz dazwischen, d.h. sie war schwächer giftig, wie man mir versicherte.

Die an meinen Versuchen beteiligten Wissenschaftler versuchten sich ebenfalls mit denselben Zeichen, bei ihnen stellte sich jedoch keinerlei Wirkung ein. Auf ihre Anfragen erklärte ich ihnen, dass dazu eine besondere Begabung und eine bestimmte Geisteshaltung notwendig sei. Das sagen auch alle Völker, bei denen magische Praktiken üblich sind. So werden z.B. im islamischen Afrika nur Marabouts, im tibetisch-mongolischen Bereich nur bestimmten Lamas, und bei sogenannten Naturvölkern nur ihren Schamanen solche Wirkungen nachgesagt.

Der höchste radioaktive Wert bei diesen Versuchen, den ich neutralisierte, war 165.000 Bc. Bei einem Versuch mit Wissenschaftlern, die mir bestätigten, dass sie mit keinem ihrer Instrumente noch irgendeine Form von Radioaktivität an der Strahlenquelle messen konnten. Solche Wirkungen gelangen und gelingen mir nicht nur in Anwesenheit von Wissenschaftlern mittels Zeichen, sondern auch durch magnetisieren mit den Händen. Bei festen Strahlenquellen bleibt die Wirkung jedoch nicht für immer erhalten, wie man mir mitteilte. Nach einigen Wochen beginnen sie wieder zu strahlen, wenn auch viel schwächer. Das ist für kontaminierte Lebensmittel jedoch nicht relevant, denn sie sind bis dorthin längst verdaut. Der böse Geist der Radioaktivität kehrt jedoch nicht zurück, falls er durch ein Zeichen gebannt ist. Solange das Zeichen anwesend ist, solange ist auch mit modernsten Maschinen nichts mehr zu messen. Ich sagte ganz bewusst böser Geist zu radioaktiven Strahlenquellen, zu elektromagnetischen Ladungen, zur Auswirkungen von Wasseradern und Erdverwerfungen, zu krankmachenden Viren und Bakterien, denn ihre Wirkung entspricht eher einer wesenhaften Einwirkung als einer technischen. Das steht im Widerspruch zur Naturwissenschaft, der Theologie des bei uns herrschenden Maschinenkultes, die darin lediglich Energien am Werk sieht. Am deutlichsten wird die Wesenhaftigkeit bei Einwirkungen von Viren und Prionen, die eigentlich gar keine Substanz haben, sondern lediglich Informationen unserer Zellen verändern, das heißt, ein Geist, der auf unseren Geist einwirkt, eine Vorstellung, die die Menschheit seit ihrem Anbeginn bis ins 19. Jahrhundert vertreten hat, und die die wahren Sachverhalte sehr viel deutlicher beschreibt als die dürren und nüchternen Worte der Naturwissenschaft.