Vortrag im
Goethesaal des Hauses der
großen Loge in Berlin,
Emserstr. 23, Juni 1979
„Verantwortung von
Magiern und Medien“
Diesen
meinen Vortrag, der auch
einen Weg zum Frieden
beinhaltet, hielt ich auf
Einladung von Mutter
Gertrude, dem Oberhaupt der
Mazdaznan-Vereinigung und
dem Haupt der großen Loge.
Berlin war damals noch
Frontstadt mit
entsprechendem Milieu und
Stimmung. Zu meinen Zuhörern
gehörten auch zwei Damen,
die als "magische Medien"
eigene Kreise geleitet
haben, und wegen dieser
beiden bin ich in meinem
Vortrag auf diese Thematik
eingegangen.
Zu mir:
damals war ich Dozent der
OARCA, habe im Jahresverlauf
dort Vorträge gehalten und
einmal im Jahr an den
OARCA-Kongressen. Zur
gleichen Zeit studierte ich
an der LMU in München
Indologie, Ägyptologie und
Völkerkunde. Ich habe diese
Fächer, als ich mir ein
5-jähriges Sabbatical von
meinem Beruf als Architekt
leisten konnte, extra
studiert, um nachzuforschen,
was es an greifbarem für die
Postulate der esoterischen
Lehren gibt. So habe ich
z.B. aus dem indischen
Sanskrit das Reshee, das
Yogapurana und die Baghavad
Gita neben anderen Texten
selbst übersetzt, und aus
dem altägyptischen das
Ägyptische Totenbuch.
Dazu habe ich in Völkerkunde
meine persönlichen
Erfahrungen mit
Indianer-Schamanen
Südamerikas und Kanadas, mit
Medizinmännern Südafrikas
und Neu-Guineas mit den
schriftlichen Berichten der
völkerkundlichen
Wissenschaft verglichen und
ergänzt. Neben all dem habe
ich noch meinen Arbeitskreis
(überwiegend rekrutiert aus
meinen Yoga-, Meditation-
und Esoterik Schülern) und
die entsprechenden Kurse
geleitet. Und alles in allem
bemühte ich mich um die
Integration von Esoterik und
Wissenschaft und um die
Versöhnung verschiedenster
Lehrrichtungen (Dauer 38
Minuten).
Vortrag
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