Diese von einem amerikanischen Arzt entwickelte Methode basiert auf dem Dogma „der Körper lügt nicht“. Er meint aber damit
lediglich die großen Muskeln.
Die meisten Anwender benutzen nur die Schultermuskeln, d.h. sie geben jemandem eine Testsubstanz in die Hand oder
stellen eine Frage und lassen den Betreffenden dabei den Arm ausstrecken (meist den rechten). Ist der Widerstand des Arms
stark, ist das Testergebnis positiv, ist er schwach, entsprechend negativ.
Der Vorteil an der Kinesiologie ist, dass der Patient direkt etwas an sich spürt, es wird etwas mit ihm gemacht und
ein Instrument ist nicht notwendig. Der Nachteil ist, dass nur direkte, personenbezogene Aussagen möglich sind.
Die muskulären Antworten gibt das Unterbewusstsein und dieses ist anfällig für Suggestion durch den Kinesiologen.