Das Pendeln ist ebenfalls eine altehrwürdige Technik der Radiästhesie und auch die am weitesten verbreitete und bekannteste.
Ein Pendel ist ein Gewicht an einer Schnur, Kordel oder Kette, den Materialien sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Das Kriterium ist bis auf Extreme nicht die Funktion, sondern Vorliebe und ästhetischer Anspruch des Benutzers, allerdings sprechen manche Pendel besser und
manche schlechter an. Auch für die Ritualmagie gibt es besondere Pendel. Diese üben aber nur in der Hand eines hoch
magisch begabten Menschen eine besondere Wirkung aus. Vergleichbar ist das mit einer Geige. Selbst eine Stradivari
gibt in der Hand eines nicht Begabten nur Kratzgeräusche von sich.
Der Vorteil der Pendel liegt in ihrer leichten Handhabung und Verfügbarkeit. Wie die Einhandrute ist sie mit einer Hand
und auch von weniger fühligen Menschen einsetzbar.
Nachteilig ist wieder die große Aussagebandbreite. Störzonenortung ist sehr schwierig und zeitaufwändig und exakte
Grenzen von radiästhetischen Feldern sind kaum zu ermitteln.